WAS SIE ERWARTET

Das Tal, die Umgebung

In der Val Müstair ist die Luft klar und die Natur intakt. Keine Hochspannungsleitungen hindern die Sicht und der Rombach mäandriert durchs Tal. Die traumhafte Bergwelt verspricht hohe Lebensqualität.

Nachhaltigkeit ist hier im Tal selbstverständlich, denn die Natur gibt ihr Bestes direkt her: Aus Biomilch entstehen Butter und feinster Käse. Frische Eier von den Nachbarn, verschiedenste Brote, Wurstwaren vom Talmetzger, Honig etc. gehören auf jeden Tisch. Wir wünschen einen gesunden Appetit!

Tschierv, 1660 Meter über Meer

Tschierv (Hirsch auf romanisch), oberste Talgemeinde mit zugehörigem Gebiet über den Ofenpass westl. bis nach Buffalora mitsamt dem 1918 dem Schweiz. Nationalpark eingefügten Val Nüglia. Früher (1432) Zirff, deutsch Cierfs (veraltet). Ca. 150 Einwohner. Bei Cuel zoppà in einer Höhle fanden sich hallstattzeitliche Scherben. Der Landesausbau im Spätmittelalter erfolgte vom Kloster Müstair aus. Im 14. und 15. Jh. wurden am Ofenpass und bei Buffalora bedeutende Mengen an Eisenerz abgebaut. Kirchlich gehörte Tschierv ursprünglich zu Müstair, ab Ende des 15. Jh. zu Santa Maria. Die Reformation wurde um 1530 eingeführt. 1762 kaufte sich das Münstertal von allen österreichischen Rechten frei. Als selbständige Gemeinde organisierte sich Tschierv 1854. Im 2008 haben sich die 6 Talgemeinden Tschierv, Fuldera, Lüsai-Lü, Valchava, Sta. Maria und  Müstair per Urnengang entschieden, zu funsionieren. Die neue Gemeinde Val Müstair wird per 1.1.2009 operativ. Ebenfalls im 2009 erwarten wir den Entscheid der Unesco, wonach das Münstertal offiziell als Biosphera-Reservat aufgenommen wird.

Veranstaltungen in und ums Münstertal

Auf www.val-muestair.ch finden Sie den Veranstaltungskalender sowie viele Informationen und Ideen, wie Sie Ihren Aufenthalt genussvoll in im Tal verbringen können.

Wenn Sie einen Ausflug ins nahe Südtirol unternehmen möchten, können Sie sich hier informieren. Das Postauto bringt Sie z.B. direkt zum Bahnhof Mals, von wo die Vinschgerbahn durch Apfel-, Marillen- und Weinplantagen bis nach Meran und Bozen fährt.